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FAQ

Allgemein

FrageAntwort
Warum sind meine Logfiles passwortgeschützt?Der Hersteller kann standardmäßig ein Passwort für die Logfiles vergeben. Sollte ihr Logfile passwortgeschützt sein, wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
Warum kann ich keine NTP Einstellungen sehen oder warum sind diese verschwunden?Die NTP Einstellungen werden nur angezeigt, wenn kein OCPP Backend konfiguriert ist. Bei Verwendung eines OCPP Backend wird die Uhrzeit vom Backend gesetzt.
Warum startet der Controller häufiger neu als im Standardintervall (24h) eingestellt wurde?Wenn ein Backend konfiguriert ist, der Controller das Backend aber nicht erreichen kann, startet der Controller nach 3h neu. Lösung: Einstellung 'No Backend' bzw. eine Netzwerkverbindung über GSM, WIFI oder Ethernet herstellen und konfigurieren.
Sind ICC1XXX und CC61X Geräte miteinander kompatibel?Ja, die Controllervarianten sind untereinander kompatibel. Lediglich wenn eine Funktion wegen nicht vorhandener Komponenten (Hardware) nicht vorhanden ist, kann diese Funktion auch nicht genutzt werden.

Anwendungen

FrageAntwort
Sind PE und GND galvanisch im Controller kurz geschlossen?Ja, PE und GND (0V) sind galvanisch kurz geschlossen. Wegen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) empfehlen wir allerdings das GND Signal vom Netzteil und PE von der zentralen PE Verteilung abzugreifen.
Wie lässt sich ein externer Lüfter ansteuern?Über den Relais-Ausgang J13/14 kann ein Ventilator angesteuert werden. Zusätzlich muss in den Herstellereinstellungen die Lüfter- oder Heizungskonfiguration eingeschaltet werden.

DLM

FrageAntwort
Können ICC1XXX und CC61X Geräte im selben DLM Verbund genutzt werden?Ja, die Controllervarianten können zusammen betrieben werden und sind untereinander kompatibel.
Wie viele Controller können in einem DLM Verbund zusammenarbeiten?Es können bis zu 250 Geräte in einem DLM-Verbund kombiniert werden. Um das Ausfallrisiko zu reduzieren ist es aber eventuell ratsam kleinere Gruppen zu bilden.
Wird für DLM immer ein DLM Master benötigt?Ja, es ist immer ein DLM Master für einen DLM Verbund nötig. Nur wenn alle Ladepunkte unabhängig voneinander betrieben werden kann DLM deaktiviert werden. Allerdings stellt jedes Gerät dann ein DLM Master (Standalone) dar.
Können einphasige Lasten erkannt und auf 16A begrenzt werden?Die Lastregelung inklusive der Schieflasterkennung ist ab Firmware-Version 5.29.1 enthalten. Siehe auch: Schieflast / Schieflastvermeidung

Firmware

FrageAntwort
Verwenden alle Controllervarianten dieselbe Firmware-Datei?Ja, die Firmware Update Datei ist dieselbe für alle Controllervarianten.
Ist ein Firmware Downgrade möglich?Nein, es sind keine Firmware Downgrades möglich. Es muss sich entweder die Firmwareversion oder die Commit-Nummer (nach dem Bindestrich der Firmwareversion) erhöhen.
Welche Email Benachrichtigungen können vom Controller versendet werden?Es können Error StatusNotifications versendet werden. Das Feature steht ab Firmware 5.30.X zur Verfügung.

Backend

FrageAntwort
Wird immer ein Backend benötigt, um Ladepunkte zu betreiben?Nein. Ein Backend wird nur für öffentliche oder eichrechtliche Applikationen benötigt. Private Ladepunkte können auch manuell oder über ein angeschlossenes Energie-Management-System gesteuert werden.
Welche OCPP Versionen werden aktuell unterstützt?Wir unterstützen derzeit OCCP Version 1.5 und 1.6. OCCP Version 2.0.1 wird ab Firmware-Version 5.30 unterstützt.
Welche zusätzlichen OCPP Nachrichten sind im Controller integriert?Es wurden drei Funktionen als OCPP DataTransfer implementiert: Übertragung von Tarifen, ebee-spezifische Nachrichten für 15118-Kommunikation und ein Gateway für Parkplatzsensoren.
Gibt es einen Fallback / Failover von GSM auf Ethernet falls die Verbindung abbricht?Nein, es gibt keinen Fallback/ / Failover auf einen anderen Verbindungsmodus. Der Controller versucht allerdings zyklisch die Verbindung wieder aufzubauen, falls diese unterbrochen wird.
Gibt es eine Priorisierung welche Daten zuerst an das Backend gesendet werden?Die StatusNotification wird zuerst gesendet. Anschließend werden alle ungesendeten transaktionsrelevanten Nachrichten versendet.
Die Connector ID wird innerhalb der Statusnotifications mit dem Wert 0,1 oder 2 mitgegeben. Wie sind diese Werte zuzuordnen?Connector 0 bedeutet: Ganze Ladesäule (zum Beispiel bei schwachem Mobilfunkempfang). Connector 1/2/3/… bedeutet: Spezifische Meldungen für einen bestimmten Connector (z.B. bei ausgelöstem FI oder ähnliches).
Wieso wird die Connector ID bei der Starttransaction mitgegeben, jedoch nicht bei der Stoptransaction?Die StopTransaction Nachricht erlaubt nach OCPP die Angabe eines Connectors nicht. Über die Transaction-ID kann die StartTransaction zugeordnet werden und darüber auch der Connector.
Welcher Ladepunkt wird bei erfolgreicher Autorisierung freigegeben, falls an beiden Ladepunkten ein Fahrzeug angesteckt ist, jedoch noch keine Autorisierung erfolgte?Bei Eichrechtskonformen Systemen wird eine Autorisierung abgelehnt, wenn beide Seiten gesteckt sind und keine bisher autorisiert wurde. Dies ist eine Forderung der PTB. Bei nicht eichrechtskonformen Systemen wird das System autorisiert das zuletzt gesteckt wurde. Das Verhalten ist auch konfigurierbar. Allerdings nur bei nicht eichrechtskonformen Systemen.
Betrifft ein (OCCP) LocalWhitelistSync beide Ladepunkte oder erfolgt die Synchronisation nur im Master?Die Whitelist wird nur im Master verwaltet. Der Slave fragt beim Master an und der Master entscheidet ob lokal oder übers Backend autorisiert wird.
Ist es möglich, per OCPP, unterschiedliche Whitelist-Einträge beim Master bzw. Slave zu erzeugen?Man kann in der Whitelist des Masters Connector spezifische Einträge anlegen, wenn diese nur für einen der beiden Connectoren gelten sollen. Diese Möglichkeit besteht allerdings erst ab FW 5.30.X.

Fehlerstromerkennung

FrageAntwort
Welchen RCD Typ muss ich verwenden? Typ A oder Typ B?Es muss mindestens ein RCD Typ A + RDC-MD (6mA-Fehlerstromerkennung + Abschaltung) zum Einsatz kommen. Alternativ kann auch ein RDC Typ B eingesetzt werden. Aus Kostengründen und wegen konstanter Überwachung der Fehlerströme empfiehlt sich allerdings Variante 1.
Kann der Ladecontroller ohne Messtromwandler betrieben werden?Nein. Ein Messtromwandler ist immer zwingend für den Betrieb unserer Controller notwendig.
Kann der Messtromwandler auch nach dem Schütz verbaut werden?Der Messtromwandler sollte vor dem Schütz verbaut werden, da sonst die Funktion des PE-Monitoring beeinträchtigt wird. Diese kann, wenn der Schütz geöffnet ist, sonst nicht abgebildet werden.
Kann der Controller auch Wechselfehlerströme detektieren und dementsprechend abschalten, sodass der Ladevorgang abgeschaltet wird bevor der Fehlerstromschutzschalter auslöst?AC-Fehler erkennen und abschalten ist theoretisch möglich, aber nicht konform zur Norm IEC62955!

Energie Management Systeme

FrageAntwort
Welche Wechselrichter / PV-Systeme oder Home Management Systeme sind bereits in den Charge Controllern integriert?Zum heutigen Zeitpunkt funktionieren der Sunny Home Manager V2.0 über SMA SEMP, sowie der SMA Data Manager M in Kombination mit unserem Laderegler. Über EEBUS ist der SMA Data Manager M kompatibel, sowie der TQ-EM-410. Über Modbus ist der Energiemanager der Firma ASKI, der TQ-DM100, sowie Phoenix Contact integriert.

HMI/RFID

FrageAntwort
RFID ISO 14443 - Ist die Verarbeitung von RFID Tags mit 128Bit AES Verschlüsselung möglich?Bei Ladekarten wird nur die UID übertragen und dies erfolgt gemäß Standard immer unverschlüsselt. Für mehr Sicherheit unterstützt der Controller Ladekarten nach VDE AR E 2532-100. Siehe auch Liste der kompatiblen RFID Karten
Ist das HMI 140/145/150 mit auch mit dem CC613/CC612 kompatibel?Ja, das HMI 140/145/150 ist auch mit dem CC613/CC612 kompatibel.

Display

FrageAntwort
Ist die Anzeige des Displays konfigurierbar bzw. sind kundenspezifische Anzeigen möglich?Beim 2-Zeilen Display sind derzeit lediglich die Sprache und die angezeigten Messwerte (Ladedauer, kWh usw.) konfigurierbar.
faq.txt · Zuletzt geändert: 2022/06/01 15:11 von vst